Heute ist wieder ein "Reisetag", der aber zur zivilen Zeit beginnt. Treffpunkt vor dem Hotel mit den Koffern: 8:40 Uhr, sagt Victor. Der Abflug ist planmäßig um 12:09 Uhr. In Buenos Aires bekommen wir wieder eine Stunde abgenommen, d. h. wir sind dann nur noch 5 Stunden im Voraus (im Vergleich zu Deutschland). Die Wetteraussichten sind nicht so prickelnd, aber das warten wir ja denn erst einmal ab.
Unser Hotel in Buenos Aires >>> Hotel Loi Suites Esmerlada
Gregor war gestern abend noch nicht ausgelastet. Als er die Mukkibude entdeckt hat, trainierten hier die Basketball-Nationalmannschaft der Frauen aus Paraguay. Da wollte er sich aber nicht dazugesellen.
Da kommen wir wohl von der Traufe in den Regen.
Abschiedsfrühstück im Hotel in Santiago de Chile.
Um 8:30 Uhr stehen unser Bus und Victor bereit. Alle Koffer rein, alle Menschen rein und ab geht es zum ca. 20 Minuten entfernten Flughafen.
Wie in jeder Großstadt gibt es auch in Santiago de Chile Gegenden, wo man abends lieber nicht alleine hingehen mag.
Die Ankunft am Flughaben, jeder nimmt seinen Koffer und Victor will uns gutes tun. Er läßt seine Beziehungen spielen, damit die Passkontrolle schneller geht. Er sammelt alle Pässe ein und gibt diese an seinen "Kontakt". Tina hatte dabei kein gutes Gefühl, aber wir haben die Pässe alle wiederbekommen. Ob es wirklich schneller ging, können wir nicht beurteilen. Auf jeden Fall mußten wir unsere Kofferbanderolen noch selber ausddrucken, die Koffer selber aufgeben und saßen im Flieger auch nicht nebeneinander.
Wie überall an den Flughäfen, Geschäft neben Geschäft. Die Preise sind nie günstig, aber Durchbummeln macht immer Spaß.
Unser Flug wird schoon angezeigt, aber wir haben ja noch Zeit.
Vertrautes Motiv, egal, wo auf der Welt Du bist.
Es war das erste Mal, dass ein Flug nicht planmäßig ging, angezeigt war zwar 12:09, aber wir sind mit knapp 15 Minuten Verspätung abgeflogen. Ein Verspätungsfenster, was für uns (die wir aus Bonn kommen und manchmal mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind), kaum erwähnenswert ist.
Ein letzter Blick auf Santiago de Chile, wer weiß, ob und wann wir blauen Himmel in Buenos Aires sehen.
Das war schon (wieder) sehr beeindrucken, der Flug über die schneebedeckten Anden.
So, wie angekündigt, kam es auch. Das Wetter in Buenos Aires, Freitag Mittag, 15:30 Uhr. (Wir verlieren wieder eine Stunde).
Es dauert (auch dieses Mal das erste Mal) unendlich lange, bis dass wir unsere Koffer hatten. Wir kommen um 17:45 Uhr aus dem Flughafen.
Unser neuer Reiseleiter in Argentinien - Juan. Von ihm lernen wir unter anderem, dass es Ende August regelmäßig starke Gewitter mit Regen gibt.
Der Bus war zu groß, um bis an das Hotel heranzufahren. Wir hielten zwei Straßen entfernt und mußten den Rest des Weges zu Fuß zurücklegen.
In Anbetracht der Wetterlage und mit den Koffern eine echte Herausforderung. Aber wir haben alle tapfer und ohne Murren durchgehalten. Für das Wetter ist ja letztendlich niemand verantwortlich.
Unser Hotel ist eine kleine "Ferienwohnungsanlage". Wir haben ein Wohn-, ein Schlafzimmer, Küche und Bad.
Trotz der Wetterlage lassen wir uns nicht davon abhalten, das Hard-Rock-Cafe zu suchen. Nicht den Shop, der war nur ca. 300 Meter von dem Hotel entfernt, sondern Shop und Restaurant, denn wir hatten ja auch Hunger.
Mit der Beschreibung von Juan (und auch der Hilfe von Tante Google) haben wir die gut 1,5 Kilometer ohne Verlaufen hinter uns gebracht und kamen dann in der Speicherstadt an.
Endlich!!!! Ein ordentlicher Shop mit großem Sortiment. Wir machen reichliche Beute.
Ein schönes großes Restaurant dabei.
Das erste Mal, dass wir auch eine Life-DJ im Hard-Rock-Cafe erleben. Die Musik war wirklich gut.
Steak bekommen wir morgen, also heute wieder ein klassicher Hard-Rock-Cafe-Burger. Sehr, sehr lecker, alles zusammen mit 2 Cocktails für 42 Euro.
Der Rückweg war so was von naß, bei dem Starkregen in Kombination mit Sturm nutzt der beste Regenschirm der Welt nichts. (Entsprechend viele "Regenschirmleichen" sahen wir an den Straßenrändern). Wir waren naß bis auf die Unterwäsche, in den Schuhen stand das Wasser.
Egal wie, es muss bis morgen Abend alles wieder trocken sein. Wir nutzen alles, was sich nicht wehrt, zum Trocknen. Hat doch was, unser Stilleben, oder? Unser erster Eindruck von der Stadt, starke "europäische" Prägung durch Italiener, Franzosen und Spanier.