Wow, die letzte Woche bricht an, heute Morgen um 5:30 Uhr geht der Wecker. Wir müssen uns ranhalten, denn Frühstück gibt es erst ab 7:00 Uhr und um 7:30 Uhr ist Abfahrt.
Unser Hotel in Iguazú >>> Viale Cataratas Hotel
Die Wetteraussichten lassen uns das frühe Aufstehen leichter fallen.
Der große Run auf das Frühstücksbuffet. Jede Minute zählt.
Gregor wartet auf den Start.
Den Weg zum Bus kennen wir ja jetzt schon.
Juan erklärt uns noch das ein oder andere Sehenswürdige auf dem Weg zum Flughafen.
Aus dem Bus heraus fotografiert, weil es schön aussah. Wissen aber nicht mehr, was es genau für ein Gebäude ist.
Noch haben wir zwei Jacken an (Tina hat eine neue, sehr, sehr schöne Jacke im Hard-Rock-Cafe gekauft).
Am Flughafen hat alles gut funktoniert, dass wir für mehr als 15 kg im Koffer nachzahlen mußten, wußten wir. Wir haben also einen Koffer vollgestopft und den anderen mit dem zulässigen Gewicht ohne zusätzliche Gebühr (20 $) auf das Band gebracht. Witzig, Tina hat nur eine halbe Bordkarte bekommen, Die andere Hälfte gäbe es dann, nachdem wir nachgezahlt hatten.
Aufgrund der notwendigen Nachzahlung sind wir dann noch wirklich unter Zeitdruck geraten. Unser Flieger ging 2 Stunden früher, als angekündigt. Wir sind erst um 9:15 Uhr durch die Sicherheitskontrolle (ewig lange Schlange) und wir mußten noch ein gutes Stück laufen.
Hat aber dann alles geklappt.
Das erste Mal, dass wir so einen "kleinen" Flieger hatten. Auch dieses Mal saßen wir nicht zusammen.
Die Aeroline Argentina.
Der Flug war kurz, in Teilen sehr holprig. Wir hatten das Gefühl, als seien wir auf Perus Straßen mit dem Bus unterwegs. Wegen der unruhigen Wetterlage hat Gregor keinen Kaffee mehr bekommen, Tina ja, weil sie 2 Reihen vorher saß.
Am Flughafen in Iguazu erwartet uns Max, unser neuer Reiseleiter, der dies schon seit 38 Jahren macht (und bisher nur einmal in Deutschland war). Nun sind wir in Argentinien.
Auf der Fahrt zur Grenze nach Brasilien erhalten wir die wichtigsten Informationen zu den Tagesabläufen der nächsten zwei Tage.
Knapp 15 Minuten später stehen wir an der Grenze zu Brasilien, will heißen, wir verlassen Argentinien wieder, da wir auf der brasilianischen Seite der Wasserfälle wohnen werden. Max erklärt uns, dass wir im "Drei-Länder-Eck" wohnen (Argentinien, Brasilien, Paraquay).
Wir kommen um 14:30 Uhr am Hotel an. Auf der Hinfahrt konnten wir die frühlingshafte üppig grüne Vegetation schon gut sehen.
Die Rezeption ...
... der Pool ...
... der Frühstücksraum (Frühstück ab 06:30 Uhr, Abendessen ab 19:30 Uhr).
Max kümmert sich um alles, Zimmerschlüssel, Kofferträger etc. Er empfiehlt uns am Abend ein Barbecue in der Stadt. Wir machen mit.
Großzügige, schöne, saubere Zimmer.
Unser Vorräte sind alle (Wasser, Snacks für den Hunger zwischendurch), also machen wir uns auf zu dem ca. 800 Meter entfernten Shopping-Center.
Es gibt sie wirklich überall.
Beute gemacht. Jetzt noch ein bisschen Ruhephase, dann geht es ab zum Abendessen.
Max organisiert den Transfer zur Churrascaria in Iguazu City. Unsere Eindrücke bei der Durchfahrt der Innenstadt im Dunkeln reichen, um festzustellen, hier versäumen wir nichts.
Wir wissen noch nicht, was uns erwartet. Max beschrieb uns ein reichhaltiges Buffet mit allem, was das Herz und der Magen begehrt. Fleisch in jedweder Form und Art wird am Tisch direkt vom Spieß serviert. Wir sind gespannt.
Von außen relativ unscheinbar, von Ihnen zunächst "Bahnhofshallencharakter" (mit der entsprechenden Lautstärke).
Max hat nicht zuviel versprochen. Das ist nur das Vorspeisenbuffet.
Wir finden alle Platz, wahrscheinlich sind wir auch noch sehr früh, es ist 19:00 Uhr.
Soviel Fleisch (Rind, Schwein, Geflügel, Lamm, Würstchen ...), die man auf den Teller bekommen kann, schaffen wir nicht. Wir probieren soviel wir können und lassen noch etwas Platz für den Nachtisch (Christian *2, Martin, Sascha = ihr wäret hier genau richtig!)
Alles an Fleisch und Geflügel wird frisch über dem Grill zubereitet und am Tisch serviert.
Und dann war da noch das Nachtischbuffet. Die Caipirinhas waren auch sehr, sehr lecker (gut dosiert). Alles in allem eine Superempfehlung von Max. Danke dafür.